Rückblick

Heiligabend-Familiengottesdienst

„Nun rück` schon ein bisschen zur Seite! Ist ja nicht zum Aushalten“, so begann die Unterhaltung zwischen Esel und Schaf am Heiligabend. Der Esel beschwerte sich lautstark über die vielen Veränderungen in seinem gemütlichen Stall. Die Enge, die vielen fremden Menschen und dann noch das Kind in seiner Futterkrippe. Nicht zum Aushalten.

Doch im Laufe des Gespräches merkten beide, Esel und Schaf, dass das Kind in der Krippe jemand ganz Besonderes ist. Kein gewöhnliches Kind, sondern das „Lamm“ Gottes – der Retter der Welt, vor dem sich die Menschen niederknien und ihn anbeten. Beide beschlossen ebenfalls, sich über das Kind in der Krippe zu freuen.

Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder umrahmten das Anspiel von Esel und Schaf im Stall von Bethlehem.

In der anschließenden Predigt kam zum Ausdruck, dass wir Weihnachten das ganze Jahr über feiern können – nicht nur im Dezember. Jesus kam auf die Welt, um unsere Herzen zu berühren, um uns ewiges Leben zu schenken. Seine große Liebe inspiriert uns dann so, dass wir andere lieben, wie er uns liebt. Jesus möchte uns eine neue Lebenseinstellung schenken. Er hat alles getan, damit wir eine Beziehung zu ihm haben können. Er will immer an unserer Seite sein.

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16

Am Ende des Gottesdienstes verteilten Esel und Schaf unter dem Weihnachtsbaum Lebkuchen an alle Kinder.